Rostocker Nasenbären verlieren trotz Führung: 4:7 bei den Spreewölfen Berlin

13. Jun 2025

Rostocker Nasenbären verlieren trotz Führung: 4:7 bei den Spreewölfen Berlin

 

Am Samstag, dem 7. Juni 2025, gastierten die Rostocker Nasenbären in der Hauptstadt bei den Spreewölfen Berlin – und zeigten über weite Strecken eine starke Leistung, mussten sich am Ende jedoch mit 4:7 geschlagen geben.

 

Früher Rückstand – starker Ausgleich durch den Kapitän

 

Die Partie begann mit einem frühen Treffer der Gastgeber, doch das Team der Nasenbären ließ sich davon nicht beeindrucken. Kapitän Christian Ciupka übernahm Verantwortung und erzielte noch im ersten Drittel den verdienten Ausgleich zum 1:1. Ein kämpferisches erstes Drittel, das auf beiden Seiten intensiv geführt wurde, endete leistungsgerecht unentschieden.

 

Zweites Drittel: Offener Schlagabtausch

 

Auch im Mittelabschnitt lieferten sich beide Teams ein Duell auf Augenhöhe. Die Nasenbären trafen durch Steven Gruhlke sowie Bjarne Unger, hielten das Spiel offen und antworteten jeweils auf die Treffer der Spreewölfe. Mit einem 3:3-Unentschieden ging es ins letzte Drittel.

 

Ciupkas Doppelschlag bringt Hoffnung – doch Konter kosten den Sieg

 

Kurz nach Wiederanpfiff war es erneut Christian Ciupka, der die Nasenbären mit 4:3 in Führung brachte – die erstmalige Führung der Rostocker und der verdiente Lohn für ein starkes Spiel. Doch in der Folge schlichen sich Unachtsamkeiten in der Defensive ein: Die Spreewölfe nutzten diese eiskalt aus, glichen zunächst aus und drehten das Spiel zum 5:4. Die Rostocker warfen in den Schlussminuten alles nach vorne, konnten jedoch keine zwingenden Chancen mehr kreieren. Stattdessen nutzten die Gastgeber zwei Konter zur Entscheidung – 6:4 und 7:4 lautete der Endstand.

 

Ein Ergebnis, das nicht den Spielverlauf widerspiegelt, denn die Nasenbären hatten über weite Strecken alles im Griff und zeigten viel Moral und Teamgeist.

 

Aufstellung der Rostocker Nasenbären:

  • Tor: Django Stachowski
  • Feldspieler: Torben Purcz, Max Oehler, Bjarne Unger (1 Tor), Caja Fittkau, Yan Schebetovsky, Steven Gruhlke (1 Tor), Christian Ciupka (2 Tore)

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