Letztes Saisonturnier der U13 in Fürstenwalde – „Links gute Laune, gute gute Laune!“ und BSHL-Meister 2025!

🏁 Spiel 1: Der Fluch des ersten Spiels

Der Anpfiff gegen die Red Devils um 11 Uhr fühlte sich an, als hätten unsere Nasenbären Ihre Motivation und Ihren Kampfgeist noch im Auto gelassen. Der Start wirkte unkoordiniert und die Beine schwer – der klassische Fluch des ersten Spiels. Und doch blitzte zwischen all dem Durcheinander immer wieder Qualität auf: gute Pässe, kleine Kombinationen und erste Ansätze von Struktur.

Aber alles in allem: zu wenig. Zu wenig Tempo, zu wenig Kommunikation, zu viel Zögern. Selbst in Überzahl fehlte der Biss und das Selbstverständnis, was unsere Nasenbären eigentlich auszeichnet.

Es reichte dann am Ende zwar doch für ein 7:2 für unsere U13, aber der Trainerkommentar fiel ehrlich aus: „Das war scheiße. Zu langsam und die Momente in Überzahl wurden nicht genutzt.“

War das der Weckruf, den das Team brauchte?

 

⚡ Spiel 2: Vom Albtraum zum Aufstand

Das zweite Spiel begann wie im Horrorfilm: Fürstenwalde stürmt, trifft, dominiert. 2:0, 3:0, 4:0. Unsere Nasenbären wirken kraftlos, fast willenlos. Keine Struktur, kein Mut, kein Kampfgeist. Unser Gegner marschiert einfach durch. Selbst in Überzahl schafft es unsere U13 nicht die notwendigen Tore zu schießen. Die Köpfe hängen. Die mitgereisten Fans geben alles: Sie feuern an und singen: „Links gute Laune, gute, gute Laune…“, sie brüllen: „Auf geht’s, Rostock, auf geht’s!“

Und dann – endlich – ein Lebenszeichen: Ein Tor. Da ist das 4:1 vor Ende der ersten Halbzeit!

Plötzlich ist wieder Bewegung im Spiel. Unser Trainer stellt vor der zweiten Halbzeit das System um – riskant, aber notwendig! Und es fruchtet! Innerhalb weniger Minuten verwandelt sich das Spiel in einen Krimi. Plötzlich ist da Zusammenspiel, Wille, Leidenschaft. Unsere Nasenbären beißen, rennen, passen, blocken und KÄMPFEN!

Aus dem 4:1 wird schlussendlich ein 6:4 für unsere Kinder. Das Spiel hat sich komplett gedreht. Was vorher ein Desaster war, wird zu einer Demonstration von Stärke und Teamgeist.

Nach dem Schlusspfiff dann pure Erleichterung. Unser Trainer bringt es auf den Punkt: „Wir sind zurückgekommen. Wir haben Chancen effektiv genutzt, nicht aufgegeben – das war stark!“

🔥 Spiel 3: der Triumph

Jetzt war das Feuer da. Und diesmal brannte es von Anfang bis Ende.

Gegen unseren stärksten Gegner – die Salzstadtkeiler aus Lüneburg – lieferte unsere U13 ihr bestes Spiel des Tages.  Kampfgeist, Zusammenhalt und Präzision – alles passte. Jeder Pass saß, jede Reihe arbeitete füreinander.

Am Ende ein deutlicher 7:2 Sieg – ein Statement. Und mit diesem Sieg: der Titel! BSHL-Meister 2025!!

Die Freude war grenzenlos! Alle jubelten - stolze Gesichter sowohl bei unseren Nasenbären als auch beim Trainer und den Fans! Der letzte Schlusspfiff der Saison. Geschafft!

🤝 Fazit

Ein Turniertag, der alles hatte. Frust, Wut, Wille, Freude. Ein Team, dass gefallen, aufgestanden und am Ende über sich hinausgewachsen ist. Die Nasenbären haben gezeigt, was in Ihnen steckt – nicht weil alles perfekt lief, sondern weil sie nie aufgegeben haben!

Meister 2025 – verdient, erkämpft, erarbeitet! 🏑

 

Goalies: Leonie Haufler

Spieler und Spielerinnen:

  Theo Schröder (1/0)

  Niklas Zuther (3/2)

  Daniil Drobakha

  Alex Hempel

  Bartosz Melzer (0/1)

  Henrik Vehlow

  Mia-Marie Winkelmann

  Leopold Bäumler (4/5)

  Felipe Kollmann (0/2)

  Kajetan Lodygowski

  Frederik Ewert

  Ivan Stokolos (12/3)